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Ganz gleich, ob du in einer WG lebst, eine hübsche Zwei-Zimmer-Wohnung dein Eigen nennen kannst oder in der glücklichen Situation bist, ein ganzes Haus zu bewohnen – wenn es um das Thema Einrichtung geht, hast du dich sicher schon einmal gefragt, woher eigentlich diese ganzen Dinge kommen, die sich im Lauf der Zeit bei dir angehäuft haben. Zu viele Möbel, Deko und generell Gegenstände fühlen sich bisweilen wie Ballast an. Was du nicht regelmäßig nutzt, zieht Staub an und wirkt unordentlich. Wir zeigen dir, was minimalistische Einrichtung bedeutet, wie du dich am besten von Überflüssigem trennst und wie du dafür sorgst, dass dein Zuhause dauerhaft ordentlich bleibt.
Klingt „Minimalismus“ in deinen Ohren nach einer karg eingerichteten Wohnung mit weißen Wänden und unbequemen Sitzmöbeln? Keine Angst! Zwar geht es beim Minimalismus tatsächlich um bewussten Verzicht. Ziel des Einrichtungsstils ist es aber, durch klare Linien, reduzierte Farben und freie Flächen ein Wohnambiente zu schaffen, in dem du dich unbeschwert fühlst. Minimalistische Möbel können herrlich bequem sein und eine minimalistische Einrichtung bringt deine Lieblingsstücke perfekt zur Geltung.
Minimalismus ist in aller Munde, seit Marie Kondo in ihren Bestsellern erklärt, wie wohltuend es sein kann, regelmäßig auszumisten. Grundsätzlich handelt es sich aber nicht um eine neue Idee. Ob in Klöstern, Bibliotheken oder spirituellen Gärten – seit Jahrhunderten verzichten gelehrte Personen auf das Anhäufen von Gegenständen, um Nachhaltigkeit zu leben, den Geist zu befreien und sich auf das zu konzentrieren, was ihnen wirklich wichtig ist. In einer Zeit, in der wir immer deutlicher spüren, dass grenzenloses Wachstum nicht möglich ist und Mensch und Natur unter Überfluss leiden, ist Minimalismus eine sinnvolle Antwort auf verschiedenste Herausforderungen.
Bei Blissker vertreten wir die Idee, dass ein minimalistischer Lebensstil Sinn stiftet und sogar Spaß machen kann. Mit minimalistischen Designs und hochwertigen Materialien setzen wir einen Gegentrend zu Fast Fashion. Vom Ausmisten des Kleiderschranks zur minimalistischen Einrichtung deiner Wohnung ist es nur ein kleiner Schritt.
Möchtest du herausfinden, ob du zu viel Ballast angehäuft hast? Verbringe einen Tag in der Natur, unternimm eine Wanderung oder eine lange Radtour. Wenn du zurück nach Hause kommst und deine Wohnungstür öffnest, kannst du einfach mal so tun, als wärst du dein eigener Gast. Versuche, dein Wohnzimmer und deine Küche mit den Augen einer fremden Person zu betrachten. Was siehst du? Empfindest du die Wohnung als zu voll? In welchen Ecken verweilt dein Auge, wo sieht es gemütlich aus und was empfindest du als chaotisch oder unordentlich? Notiere dir, was dir auffällt und schlafe eine Nacht über diese Erkenntnis. Dann mach dich an die Arbeit, räume auf, sortiere aus und genieße es, dein Zuhause neu zu gestalten.
Viele Gegenstände, die wir im Laufe des Lebens anhäufen, haben eine Geschichte. Sie erinnern dich an Personen, Lebensabschnitte oder schöne Ereignisse. Am leichtesten ist es, sich von Dingen zu trennen, zu denen wir keine emotionale Bindung haben. Die Brotbackmaschine, die du nie benutzt, die Vase, die du als Schnäppchen erstanden hast, der bunte Kerzenständer, der letztes Jahr angesagt war – packe diese Gegenstände in einen großen Karton. Überlege nach einem Monat und noch einmal nach drei Monaten, was du wirklich vermisst hast. Von all dem, woran du gar nicht mehr gedacht hast, solltest du dich trennen.
Bei der Schreibmaschine deiner verstorbenen Tante, dem Kleid, das du zum Abiball getragen hast oder der Plastikrose, die dir dein erster Freund auf der Kirmes geschossen hat, ist es schon schwerer loszulassen. Überlege dir, ob du jemanden kennst, der diese Gegenstände oder Kleidungsstücke besser brauchen könnte als du. Veranstalte einen Garagenflohmarkt und nimm etwas Geld ein, von dem du dir entweder ein schönes Event gönnst oder das du für einen karitativen Zweck spendest. Du hast Angst, dass mit einem Gegenstand eine Erinnerung verloren geht? Fotografiere die Dinge, die dich an einen Menschen oder ein Ereignis erinnern und klebe das Foto in dein persönliches Erinnerungsalbum.
Du musst es mit dem Minimalismus nicht übertreiben und natürlich nicht alles weggeben, was du nicht wirklich brauchst. Wir empfehlen dir, ausgewählte Dinge, die dir Freude bereiten, gezielt im Wohnraum zu platzieren und mit ihnen hübsche Akzente zu setzen. Streiche deine Wände in einer Nichtfarbe und setze Farben sparsam ein, um den Blick zu lenken. Wähle Möbel in geometrischen Formen und klaren Designs und platziere deine Lieblingskuscheldecke auf dem Sofa.
Deine Gedanken sind frei und dein Herz ist voller Erinnerungen, die nur du kennst. Eine minimalistische Einrichtung gibt dir die Chance, deine kleinen Geheimnisse für dich zu bewahren. Schränke und Truhen sind ideal, um Kleinigkeiten, von denen du dich nicht trennen möchtest, unsichtbar zu verstauen. Für größere Geheimnisse und Erinnerungsstücke kannst du dir einen sicheren Stauraum in einer Lagerhalle anmieten.
Ob Popcornmaschine, Zelt, Sandwichmaker, Feuerschale, Girlande oder Massagematte – wir alle besitzen Gegenstände, die wir selten oder fast nie benutzen. Warum nicht mit Freunden eine Liste online anlegen, in die jeder einträgt, welche dieser Gegenstände er besitzt? So können sich Interessenten den Schokobrunnen oder die Faszienrolle einfach für eine Zeit lang ausleihen und müssen diese Dinge nicht neu kaufen. Auch Nachbarschaftsportale im Internet eignen sich wunderbar, um Gegenstände zu teilen oder auszuleihen, statt sie neu zu kaufen. Das spart Geld und schont die Umwelt.
Zu einer minimalistischen Einrichtung zählt auch, Pflanzen klug zu wählen. Baue Kräuter indoor an, die hübsch aussehen und in der Küche verwendbar sind. Gruppiere Kakteen in einer Ecke des Raums, die eine ähnliche Pflege benötigen. Oder setze mit einer größeren Zimmerpflanze einen grünen Akzent, der eine naturnahe, angenehme Atmosphäre schafft.
Führe dir regelmäßig vor Augen, worin der Sinn in der minimalistischen Einrichtung deiner Wohnung liegt. Spüre die Freude über den Gedanken, wieviel Geld du sparst, wenn du einem Kaufreflex mal wieder erfolgreich widerstanden hast. Genieße die Freiheit, die du in deinen Räumen verspürst. Finde heraus, wieviel schneller das Putzen und Saugen vonstatten geht, wenn du nicht mehr so viel wegräumen musst. Rechne aus, wie sich dein ökologischer Fußabdruck verbessert, wenn du aufhörst, ständig Neues zu kaufen und zu konsumieren. Tausche dich mit Gleichgesinnten über Ideen aus, die Minimalismus noch einfacher machen und werde Teil einer klugen Community.
Bei Blissker vertreten wir die Ansicht, dass Verzicht auf Überkonsum Ressourcen freisetzt, die uns Hochwertiges und Sinnvolles anschaffen lässt. Ein Leben im Sinne der Minimalismus-Idee macht glücklicher und lässt uns das, was wir haben, wieder mehr wertschätzen. In unserem Magazin findest du viele weitere Ideen rund um das Thema Minimalismus und Nachhaltigkeit.
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